Minderjährige der Brandstiftung in einer Genfer Schule verdächtigt
Der Schulhausbrand in Vernier GE Anfang Juli soll von drei Minderjährigen gelegt worden sein. Die Genfer Polizei hat die Tatverdächtigen am Dienstag festgenommen. Für das Verfahren ist das Jugendgericht zuständig.
Für die Beschuldigten gelte die Unschuldsvermutung, teilte die Kantonspolizei Genf am Donnerstag mit. Mit Blick auf das laufende Verfahren gab die Polizei keine weiteren Informationen bekannt.
Beim Brand wurde die Primarschule die Fassade der Schule zerstört. Das Feuer beschädigte die thermische Hülle des Gebäudes, mehrere die Fensterscheiben der Klassenzimmer barsten. Etwa zehn Zimmer der insgesamt 19 Klassen wurden unbenutzbar. Die Schülerinnen und Schüler werden in provisorischen Räumen auf dem Schulhof und in benachbarten Schulen unterrichtet.