Winterliches Erwachen und prekäre Strassenverhältnisse
Die Nacht auf den Donnerstag hat der Schweiz einen Wintereinbruch gebracht. Grosse Teile des Mittellandes lagen am frühen Morgen unter einer Schneedecke, wie Bilder auf News-Plattformen zeigten. Vielerorts schneite es zunächst weiter bis ins Flachland.
Von einem «kurzen Winterintermezzo» sprach der Wetterdienst Meteonews auf X (vormals Twitter). Im Tagesverlauf steige die Schneefallgrenze sprunghaft auf rund 1500 an.
Bereits am Mittwoch hatten Meteorologen vor winterlichen Strassenverhältnissen und Glatteisgefahr gewarnt. Sie rieten dazu, für den Arbeitsweg mehr Zeit einzurechnen und Autos auf ihre Wintertauglichkeit zu überprüfen.
Wegen der Schneefälle erhöhte das Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) mit Sitz in Davos GR für das westliche Unterwallis die Lawinenwarnstufe auf 4, die zweithöchste Gefahrenstufe: Dort herrscht laut den Fachleuten grosse Lawinengefahr. In weiten Teilen des Alpenraums ist die Lawinengefahr erheblich, es gilt Warnstufe 3.