Brutale Nonnen und übergriffiger Heimleiter

Annemarie Iten will auf die Vergangenheit nicht nur negativ zurückschauen

Eine erschütternde Geschichte hat Anne­marie Iten aufgeschrieben. Es ist ihre eigene. Sie verbringt die Kindheit im Waisenhaus Einsiedeln, berichtet von unbarmherzigen Nonnen, Schikanen und brutalen Strafen. In ihrem biografischen Buch «Mein Leben ­bitte in Papier einpacken!» verwendet sie das Pseudonym Sophia. Nur so ­habe sie die Geschehnisse mit einer ­gewissen Distanz erzählen können. Denn es bleibt nicht bei den Strafen und Erniedrigungen, es kommen Übergriffe dazu. Dennoch: Das Buch ist nicht nur eine negative Lektüre.

Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Donnerstag, 18. Januar, zu lesen

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