22 Prozent der börsenkotierten Firmen im Einklang mit 1,5-Grad-Ziel
Rund 22 Prozent aller börsenkotierten Unternehmen weltweit wirtschaften im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen. Damit hat sich der Anteil in den vergangenen Jahren mehr als verdoppelt.
Zu diesem Schluss kommt eine Analyse des US-Finanzdienstleisters MSCI. Für die Untersuchung wurden mehr als 4400 börsenkotierte Unternehmen aus der ganzen Welt berücksichtigt, darunter auch einige Schweizer Firmen.
Kompatibel mit dem Klimaschutzabkommen arbeiten laut dem Finanzdienstleister unter anderem Kühne+Nagel, Novartis, Roche, Swisscom, Swiss Re und Zurich. Die meisten Firmen im Swiss Market Index sind aber nicht auf Kurs Richtung 1,5-Grad-Ziel.
Um den sogenannten impliziten Temperaturanstieg pro Unternehmen auszurechnen, berücksichtigt MSCI verschiedene Datenpunkte: darunter CO2-Reduktionsziele und Emissionsprognosen.