Flughafen Zürich auch im März mit deutlich mehr Passagieren
Der Flughafen Zürich hat auch im März deutlich mehr Passagiere abgefertigt als im Vorjahresmonat. Insgesamt reisten im März 2,34 Millionen Passagiere über den grössten Flughafen der Schweiz.
Das waren 12,4 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat, wie der Flughafen am Donnerstagabend mitteilte. Dabei hat der Flughafen von den frühen Ostern profitiert, die dieses Jahr im März lagen.
Die Passagierzahlen über die Ostertage lagen innerhalb der Erwartungen von rund 90’000 Personen pro Tag. Die Ostern gehören zusammen mit den Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Weihnachtsferien zu den intensivsten und passagierstärksten Zeiten am Flughafen Zürich.
Insgesamt ist der Flughafen im März nahe an das Vor-Pandemieniveau gekommen: Die Zahl der Fluggäste lag bei 96,6 Prozent des Stands vom März 2019.
Knapp zwei Drittel waren Lokalpassagiere. 34 Prozent der Reisenden stiegen in Zürich in ein anderes Flugzeug um.
Zudem wurden mehr Flüge durchgeführt als im März 2023. Die Zahl der Flugbewegungen stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8 Prozent auf 20’039 Starts oder Landungen. Der Rückstand zum Niveau von vor der Corona-Krise aus dem März 2019 beträgt immer noch rund 9 Prozentpunkte.
Maschinen leicht voller
Im Durchschnitt sassen 134 Passagiere in einem Flugzeug. Das sind 2 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Sitzplatzauslastung sank um 0,3 Prozentpunkte auf 79,6 Prozent.
Der Flughafen wickelte zudem im März 39’738 Tonnen Fracht ab. Das entsprach einer Zunahme um 11,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Verglichen mit März 2019, also vor der Corona-Pandemie, wurden aber knapp 6 Prozent weniger Fracht abgewickelt.
Und die Menschen gaben in den Shops und Gastrobetrieben des Flughafen mehr Geld aus. Der Kommerzumsatz nahm im Vergleich zum Vorjahr um 9,1 Prozent auf 49,1 Millionen Franken zu. Mit einem Plus von 10,9 Prozent sind die Umsätze laut den Angaben auf der «Luftseite», also nach der Sicherheitskontrolle, stärker angestiegen als jene auf der «Landseite», die um 7 Prozent zunahmen.