Schindler verdient im ersten Quartal 2024 mehr
Der Lift- und Rolltreppenhersteller Schindler hat zum Jahresauftakt unter anderem die Frankenstärke gespürt. Der Umsatz sank um 4,4 Prozent auf 2,67 Milliarden Franken. In Lokalwährungen hätte er um 1,1 Prozent zugenommen.
Den Betriebsgewinn (EBIT) steigerte Schindler allerdings um 3,5 Prozent auf 292 Millionen Franken, wie das Innerschweizer Unternehmen am Donnerstag bekannt gab. Die EBIT-Marge kletterte auf 10,9 Prozent nach 10,1 Prozent im Vorjahr.
Unter dem Strich erzielte Schindler einen Reingewinn von 232 Millionen Franken. Dies entspricht einem Anstieg um 9,4 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode.
Der Auftragseingang fiel indes um 3,4 Prozent auf 2,79 Milliarden Franken. Mit den Zahlen hat Schindler die Erwartungen der Analysten beim Umsatz und dem Auftragseingang erfüllt, beim EBIT und dem Reingewinn sogar übertroffen.
Ausblick bestätigt
«Mit Preisdisziplin und Massnahmen zur Effizienzsteigerung haben wir im ersten Quartal den herausfordernden Bedingungen im Bausektor getrotzt. Wir bleiben unserem eingeschlagenen Kurs treu», liess sich Konzernchef und Verwaltungsratspräsident Silvio Napoli in der Mitteilung zitieren.
Demnach hält Schindler an der Umsatzprognose für 2024 fest. Damit rechnet der Konzern mit einem Umsatzwachstum in Lokalwährungen im unteren einstelligen Bereich. Die EBIT-Marge soll auf 11 Prozent steigen.
Wie in den Vorjahren wird die Prognose für den Konzerngewinn für 2024 mit der Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse bekannt gegeben.