Ecuadorianer überlistet die Favoriten
Der Ecuadorianer Jhonatan Narvaez schlägt den Favoriten ein Schnippchen und holt sich in Turin das erste Leadertrikot des 107. Giro d'Italia. Er setzt sich in einem Dreiersprint durch.
Nach den 140 km erreichten drei Fahrer gemeinsam die Zielgerade in Turin, der slowenische Topfavorit Tadej Pogacar, der erfahrene Deutsche Maximilian Schachmann und der Ecuadorianer Jhonatan Narvaez. Etwas überraschend war es dann der Südamerikaner vom Team Ineos-Grenadiers, der die besten Beine hatte und zum zweiten Mal ein Teilstück der Italien-Rundfahrt gewann.
Im Gesamtklassement gab es mit Pogacar einen kleinen Gewinner, der den weiteren Kandidaten auf den Gesamtsieg schon einmal zehn und mehr Sekunden abnahm. Andere, wie Romain Bardet, verloren schon eine Minute.
Bereits am Sonntag steht zum Santuario di Oropa bei Biella eine erste Bergankunft im Programm.