Vierter Meistertitel in Serie für Manchester City
Manchester City ist zum vierten Mal in Folge englischer Meister. Das Team mit dem Schweizer Manuel Akanji gewinnt in der Premier League 3:1 gegen West Ham und hält Verfolger Arsenal auf Distanz.
Dass die Citizens an diesem Sonntagnachmittag nicht Nervenflattern kriegen würden, zeigte sich bereits in der Startphase. Keine zwei Minuten waren gespielt, als Phil Foden mit einem sehenswerten Weitschuss traf. Und eine Viertelstunde später war es erneut der 23-Jährige, der Manchester jubeln liess.
Nach einem sehenswerten Treffer mittels Fallrückzieher durch Mohamed Kudus brachte sich West Ham kurz vor der Pause zwar zurück ins Spiel. Die Kontrolle über die Partie sollten die Skyblues indes nie verlieren. Als Rodri nach einer knappen Stunde und einem platzierten Flachschuss von der Strafraumgrenze aus traf, war der Zweitorevorsprung wiederhergestellt und das Stadion in Manchester allmählich in Feierlaune darüber, Arsenal in einem spannenden Finish wie bereits im Vorjahr doch überflügeln und den zehnten Meistertitel der Klubgeschichte feiern zu können.
Arsenal tat sich derweil gegen Everton schwer, geriet vor der Pause gar in Rückstand. Zwar konnte Takehiro Tomiyasu postwendend ausgleichen, ohne Schützenhilfe von West Ham würde den Gunners jedoch kein Punktgewinn etwas bringen. Insofern blieb der Jubel verhalten, als Kai Havertz in der 89 Minute doch noch den Siegtreffer zum 2:1 erzielte. Der 28. Saisonsieg blieb einer ohne viel Wert für das Team von Mikel Arteta, das wie bereits im Vorjahr lange Hoffnungen hegen konnte auf den ersten Titel in der Premier League seit zwanzig Jahren. Ein Ausrutscher in der 33. Runde zuhause gegen Aston Villa (0:2) sollte sich nun aber als entscheidend erweisen.
Manuel Akanji, der im letzten Saisonspiel in der 71. Minute ausgewechselt wurde, reist damit mit einem weiteren Pokal im Gepäck zur Schweizer Nationalmannschaft.