Schweizer Segler bei schwachem Wind im Mittelfeld
Die Schweizer 49er-Segler Sébastien Schneiter und Arno de Planta finden sich nach dem ersten Tag der Olympia-Regatta vor Marseille im Mittelfeld der Rangliste wieder.
Das Schweizer Duo zeigte bei seinem ersten gemeinsamen Olympia-Auftritt zu Beginn eine starke Leistung. Trotz schwieriger Windverhältnisse sicherten sich Schneiter/De Planta im ersten Lauf den 2. Rang. Der zweite und der dritte Lauf verliefen dann weniger nach dem Gusto der Genfer. Nach verschiedenen kleinen Fehlern mussten sie sich mit den Laufrängen 9 respektive 11 (Streichresultat) begnügen. So belegen sie nach drei von zwölf Wettfahrten den 9. Zwischenrang. Das Medal Race erreichen die besten zehn.
«Insgesamt sind wir mit dem ersten Tag zufrieden», bilanzierte Arno de Planta nach seiner Olympia-Premiere. Sébastien Schneiter, der bereits zum dritten Mal bei Sommerspielen startet, will «vor allem das Positive mitnehmen. Die Regatta wird nicht am ersten Tag gewonnen – es muss uns in den nächsten Tagen einfach gelingen, die kleinen Fehler zu eliminieren.»
Colombo braucht Geduld
Keine Wettfahrten gab es für die iQ-Foil-Windsurfer. Der Tessiner Elia Colombo verstand den Entscheid der Wettfahrtleitung: «Zuerst sah es eigentlich gut aus, doch kaum waren wir draussen, fiel der Wind komplett zusammen. An einen regulären Wettkampf wäre nicht zu denken gewesen.»
Für die nächsten Tage ist in Marseille weiterhin ein stabiles Hochdruckgebiet mit schwachen bis sehr schwachen Winden prognostiziert.