Bergsteiger stürzt nach Steinschlag am Matterhorn zu Tode
Ein italienischer Bergsteiger ist am Montag am Matterhorn in die Tiefe gestürzt. Der 58-Jährige zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.
Der Mann wollte den 4478 Meter hohen Gipfel im Wallis über den Hörnligrat mit einem Kameraden in einer Zweierseilschaft erklimmen. Auf einer Höhe von etwa 3650 Metern über Meer wurden die beiden Alpinisten beim Aufstieg von einem Steinschlag überrascht, wie die Kantonspolizei mitteilte.
Aus noch ungeklärten Gründen stürzte einer der beiden in der Folge rund 100 Meter über die Ostwand in die Tiefe. Die aufgebotenen Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Bergsteigers feststellen. Die Staatsanwaltschaft hat in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei eine Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände des Unfalls zu ermitteln.
Bereits am Donnerstag war eine Bergsteigerin am Matterhorn tödlich verunglückt. Die Alpinistin stürzte auf einer Höhe von etwa 3460 Metern über Meer rund 100 Meter über die Ostwand in die Tiefe.