EDA zeigt sich besorgt nach Explosionen im Libanon
Das Schweizer Aussendepartement hat sich nach den Explosionen im Libanon vom Dienstag zutiefst besorgt gezeigt. In einem Post auf X fordert es alle Parteien dazu auf, äusserste Zurückhaltung zu üben, um eine grössere regionale Eskalation zu verhindern.
Die Explosionen würden die Stabilität und Sicherheit des Landes und der Region weiter zu untergraben, schrieb das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Mittwoch. Das Völkerrecht müsse geachtet und die Zivilbevölkerung müsse jederzeit geschützt werden.
Gemäss Angaben des Bundesamtes für Statistik lebten 2023 985 Schweizerinnen und Schweizer im Libanon. Auf seiner Website rät das EDA von Reisen in den Libanon ab und empfiehlt den Schweizer Staatsangehörigen, das Land mit eigenen Mitteln zu verlassen, wenn dies möglich und sicher erscheint.