Freienbacher und Pfäffiker «Minis» im Weltall
Unter dem Motto «Minis im Weltall» dreht sich in der Lagerwoche bei den Ministranten der Pfarreien Freienbach und Pfäffikon alles um ferne Galaxien, spannende Missionen und aussergewöhnliche Begegnungen. Doch die irdische Umgebung hätte kaum schöner sein können: Die Gruppe wanderte rund um einen Gipfel, dessen Wiesen teils noch mit Resten des ersten Schnees bedeckt waren, und wurde dabei mit beeindruckenden Ausblicken auf das weite Rheintal und die Spitzen der Churfirsten belohnt.
Ein besonderes Highlight war die Begegnung mit Aliens – offensichtlich vom Mars, denn sie waren grün. Die jungen Mini-Astronauten suchten deren Ufos und fanden sie dann auch. Zu einer wirklichen Verständigung kam es noch nicht, aber die Lagerwoche ist ja noch lang …
Es geht auch (fast) ohne Handy
Wer sich sorgt, dass die heutige Jugend ohne Handys etc. nicht mehr sein kann, braucht sich keine Sorgen zu machen, wenn er die Lagerminis kennt. Die Leitergruppe erlaubt jedem mitreisenden Ministranten eine ganze Stunde Handyzeit pro Lagerwoche. Wer es braucht, kann sich melden. Aber das geht im Lageralltag dann ziemlich vergessen. Zur Halbzeit der Woche haben die meisten noch ein Zeitguthaben von mehr als 50 Minuten. Noch dazu kann man sich auch ohne oder fast ohne Material prächtig amüsieren. Ein Spiel be-stand darin, bloss einen Boden zum Sitzen und seine beiden Hände zu gebrauchen. Allerdings ist es gar nicht so einfach, beide unter Kontrolle zu behalten. Die Gruppe ist in diesem Jahr eher klein, aber gerade dadurch ist das Miteinander besonders schön. Viele gute Gespräche beim Abtrocknen, Puzzeln oder anderen Gelegenheiten werden geführt, und es wird viel gelacht. Ganz im Sinne des diesjährigen Mottos: Man muss nicht ins Weltall reisen, um Ufos zu finden und Grosses zu erleben. (eing)
Das Ministrantenlager in Wildhaus bot Spass und Gemeinschaft unter den Sternen.