Bundespräsidentin Viola Amherd gedenkt der Opfer des 7. Oktobers
Bundespräsidentin Viola Amherd gedenkt ein Jahr nach dem Überfall der islamistischen Organisation Hamas auf Israel der Opfer und ihrer Angehörigen. Weiter forderte sie die Befreiung aller Geiseln.
«Die brutalen Terroranschläge der Hamas heute vor einem Jahr haben Israel, die Region und die Welt erschüttert», schrieb die Bundespräsidentin am Montag auf dem sozialen Netzwerk X. Die Bemühungen alle Geiseln zu befreien, dem Leid ein Ende zu setzen und einen Weg zum Frieden im Nahen Osten zu finden, müssten fortgesetzt werden.
Am 7. Oktober 2023 überfiel die Hamas aus dem Gazastreifen Israel. Etwa 1200 Menschen wurden getötet und fast 5500 verletzt. Mehr als 200 Menschen wurden in den Gazastreifen verschleppt. Gemäss der Menschenrechtsorganisation Amnesty International werden noch rund 100 Geiseln festgehalten.
Konflikt weitet sich aus
Seit dem Überfall führt die israelisch Armee gegen die Hamas Krieg im Gazastreifen. Gemäss der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde wurden 42’000 Palästinenser im Gazastreifen getötet.
Im Konflikt sind auf der Seite der Hamas nebst dem Iran auch schiitische Organisationen wie die Huthi im Jemen und die Hisbollah im Libanon involviert. Anfang Oktober startete Israel im Libanon eine Bodenoffensive. Zudem wird eine militärische Eskalation zwischen Iran und Israel immer wahrscheinlicher.