Früherer One Direction-Sänger in Buenos Aires gestorben
Das frühere One Direction-Mitglied, Liam Payne, ist tot. Der britische Sänger, Gitarrist und Komponist sei am Mittwoch nach einem Sturz aus dem dritten Stock eines Hotels in Buenos Aires im Alter von 31 Jahren gestorben, erklärte die Polizei.
Payne habe bei dem Sturz «sehr schwere Verletzungen erlitten», sagte der Leiter des städtischen Rettungsdienstes, Alberto Crescenti, dem Lokalfernsehen. Es habe «keine Möglichkeit der Wiederbelebung» gegeben.
Crescenti zufolge waren die Rettungskräfte zu dem Hotel im Stadtteil Palermo geeilt, nachdem sie ein Notruf um 17.04 Uhr Ortszeit erreicht habe. Sie seien sieben Minuten nach dem Anruf angekommmen und «stellten den Tod des Mannes fest, von dem wir später erfuhren, dass er ein Sänger war».
Die für eine Fernsehshow gecastete Boyband One Direction, zu deren Mitgliedern auch der Sänger Harry Styles gehörte, war weltweit enorm erfolgreich. 2016 erklärte One Direction, eine Auszeit zu nehmen. Payne kündigte im selben Jahr an, an einem Soloalbum zu arbeiten.
Nach Angaben des Magazins «Billboard» hatte Payne am 2. Oktober in Buenos Aires ein Konzert seines früheren Bandkollegen Niall Horan besucht.