Mehr als 340’000 Personen besuchten die diesjährige Olma
Die Olma in St. Gallen hat dieses Jahr mehr als 340'000 Besucherinnen und Besucher angezogen. Dies sind rund 10'000 mehr als im Jahr zuvor. Auch sonst zeigten sich die Organisatoren der Messe in ihrer Bilanz hochzufrieden.
Die 81. Ausgabe der Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung habe während elf Messetagen die Bevölkerung weit über die Ostschweiz hinaus begeistert, schrieben die Veranstalter am Sonntag in einem Communiqué. 620 Ausstellerinnen und Aussteller – 50 mehr als 2023 – hätten für ein farbenfrohes Fest gesorgt.
An der Messe war dieses Jahr St. Gallen selbst Gastkanton. Beim Olma-Auftritt unter dem Motto «uf Bsuech dihei» mit einem überdimensionierten grünen Wohnzimmer auf dem Messegelände standen 30 St. Galler Persönlichkeiten im Fokus. Am Samstag vor einer Woche präsentierte sich der Gastkanton zudem rund 40’000 Interessierten beim traditionellen Olma-Umzug mit mehr als 50 Sujets.
«Der Auftritt an der Olma hat den Austausch unter der Bevölkerung gefördert und unsere Vielfalt präsentiert. Das war das Ziel», schrieb die St. Galler Kantonsregierung dazu am Sonntag in einer Mitteilung.
Die Stadtpolizei St. Gallen zog ebenfalls eine insgesamt positive Bilanz. Trotz sehr vieler Besucherinnen und Besucher sei es zu keinen grösseren Zwischenfällen gekommen.
Im Vergleich zum Vorjahr habe man weniger oft intervenieren müssen, so die Polizei. Man sei zu elf tätlichen Auseinandersetzungen gerufen worden. Sechsmal schritt die Polizei wegen aggressiver Personen ein.
Bei den Vorfällen gab es laut Communiqué jedoch keine schweren Verletzungen. Diverse Male leistete die Polizei zudem betrunkenen Personen Hilfe oder suchte verloren gegangene Kinder und brachte sie zu ihren Angehörigen zurück.
Die diesjährige Olma begann am 10. Oktober und endete am Sonntagabend.