US-Militär tötet 35 Angehörige der Terrormiliz IS in Syrien
Das US-Militär hat bei mehreren Angriffen in Syrien nach eigener Darstellung «bis zu» 35 Mitglieder der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) getötet. Die Angriffe hätten auf «mehrere bekannte IS-Lager» und verschiedene Orte in der syrischen Wüste gezielt, teilte das zuständige US-Zentralkommando mit. Es gebe keine Hinweise auf zivile Opfer.
Der IS, der in Syrien und dem benachbarten Irak einst grosse Gebiete kontrollierte, gilt in beiden Ländern als militärisch besiegt. IS-Zellen sind aber weiterhin in beiden Ländern aktiv. Die von Kurdenmilizen angeführten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) wie auch syrische Regierungstruppen, unterstützt von Russland, gehen regelmässig gegen sie vor.
IS-Zellen seien in einem «Sicherheitsvakuum» trotzdem zu Tötungen in der Lage, «was eindeutig zeigt, dass der »Islamische Staat« immer noch gesund und munter ist», teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in London mit.