Biodiversitäts-Aktionsplan hat Insekten und Vernetzung im Fokus
Mehr Flächen für Insekten, Vernetzung von Lebensräumen und mehr Unterstützung für Gemeinden und Kantonen für die Förderung der Biodiversität in Dörfern und Städten: Mit solchen Massnahmen will der Bundesrat bis 2030 mehr biologische Vielfalt erreichen.
Am Mittwoch hat er die zweite Phase des Aktionsplans Biodiversität verabschiedet. Dieser ist auf die Jahre 2025 bis 2030 ausgerichtet und stützt sich auf die Strategie Biodiversität. In erster Linie sollen Lücken gefüllt und ein Beitrag zum Erreichen der Ziele des neuen globalen Biodiversitätsrahmens geleistet werden.
Zum Aktionsplan gehören vorerst 15 Massnahmen, wie es in der Mitteilung des Bundesrates hiess. Dafür stehen bis 2030 insgesamt 24 Millionen Franken zur Verfügung. Der Bundesrat will, dass weitere Bundesämter ebenfalls Massnahmen für die Biodiversität ausarbeiten und umsetzen. Diese sollen dann den Aktionsplan ergänzen.