Umweltminister Rösti bekräftigt in Baku Schweizer Klimaziel
Die Schweiz wolle das 1,5-Grad-Klimaziel einhalten. Dies hat Umweltminister Albert Rösti bei einem Auftritt im Rahmen der laufenden Uno-Klimakonferenz in Baku am Donnerstag bekräftigt.
Den neuen nationalen Klimaaktionsplan für die Periode 2030 bis 2035 wolle die Schweiz am 10. Februar 2025 einreichen, wird er in einem Nachrichtenbeitrag von Schweizer Radio SRF zitiert. Weiter sagte Bundesrat Rösti gemäss Wortlaut aus dem Englischen: «Auch wir, die Schweiz sind bereit, unseren Beitrag zu leisten. Unser neuer nationaler Klimaaktionsplan wird im Einklang sein mit dem 1,5-Grad-Ziel.»
Die Schweiz sei ebenfalls bereits stark vom Klimawandel betroffen, so Rösti gemäss Radio SRF weiter. Sie erwarte von den grossen Volkswirtschaften entschiedene Schritte im Kampf gegen den Klimawandel. Und auch die Schweiz selbst sei bereit, Verantwortung zu übernehmen.
Auf die Beschränkung der Erderwärmung um 1,5 Grad Celsius hatte sich die Staatengemeinschaft im Pariser Klimaabkommen 2015 verständigt. Die Schweiz hat das Abkommen am 6. Oktober 2017 ratifiziert und ist daran gebunden. Im nationalen Klimaaktionsplan für die Zeit von 2025 bis 2030 hat sich die Schweiz dazu verpflichtet, die CO2-Emissionen um 50 Prozent zu reduzieren gegenüber 1990.