Lausanne mit zweiter Niederlage innert 24 Stunden

In der 51. Minute war es Fabio Hofer, der das Bieler Comeback mit einem zweiten Tor in Überzahl zum 3:2 und den im Kampf um die Playoff-Qualifikation wichtigen Sieg perfekt machte. Danach hielten Goalie Luis Janett und die Bieler Hintermannschaft dem Schlussfurioso des LHC stand.

Erst 24 Stunden zuvor hatte Lausanne erstmals seit dem 7. Dezember und acht Siegen in Folge bei Fribourg-Gottéron wieder einmal verloren (1:4). In Biel waren sie bis kurz nach Spielmitte auf Kurs und führten durch Tore von Tim Bozon und Ken Jäger 2:0.

Dann legte Anthony Greco sein Veto ein. Der US-Amerikaner, der erst Ende November aus Russland ins Seeland gewechselt hatte, glich mit seinen Toren vier und fünf (im zehnten Spiel) bis zur Startminute des Schlussdrittels aus, bei 3:2 liess er sich auch noch einen Assist gutschreiben.

Lausanne bleibt mit fünf Punkten Vorsprung auf den SC Bern an der Spitze, Biel verbesserte sich mit dem vierten Sieg aus den letzten fünf Spielen auf den 8. Platz.

Telegramm:

Biel – Lausanne 3:2 (0:0, 1:2, 2:0)

5730 Zuschauer. – SR Stricker/Eriksson (SWE), Urfer/Stalder. – Tore: 29. Bozon (Jäger, Sklenicka) 0:1. 31. Jäger 0:2. 35. Greco (Sallinen) 1:2. 41. (40:37) Greco (Sallinen, Hofer/Powerplaytor) 2:2. 51. Hofer (Luca Christen, Greco/Powerplaytor) 3:2. – Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Biel, 6mal 2 Minuten gegen Lausanne. – PostFinance-Topskorer: Rajala; Riat.

Biel: Janett; Burren, Grossmann; Yakovenko, Stampfli; Christe, Zryd; Delémont; Hofer, Andersson, Sallinen; Sablatnig, Tanner, Rajala; Greco, Müller, Kneubuehler; Cunti, Luca Christen, Bachofner; Cattin.

Lausanne: Keller; Sklenicka, Bayreuther; Glauser, Fiedler; Heldner, Frick; Genazzi, Marti; Riat, Kuokkanen, Oksanen; Bozon, Jäger, Raffl; Pajuniemi, Prassl, Fuchs; Holdener, Bougro, Hügli.

Bemerkungen: Biel ohne Blessing, Brunner, Bärtschi, Haas, Heponiemi und Lööv (alle verletzt), Lausanne ohne Pilut, Rochette, Suomela und Vouardoux (alle verletzt). Lausanne ab 59:08 ohne Torhüter.

Rangliste:

1. Lausanne 38/72. 2. Bern 38/67. 3. Davos 38/66. 4. ZSC Lions 34/65. 5. Zug 38/65. 6. Kloten 39/62. 7. Fribourg-Gottéron 38/56. 8. Biel 38/55. 9. Rapperswil-Jona Lakers 38/53. 10. SCL Tigers 38/51. 11. Ambri-Piotta 38/49. 12. Genève-Servette 36/47. 13. Lugano 36/42. 14. Ajoie 37/36.