Smith auf der Reiteralm Zweite, Fiva und Gantenbein im Sturzpech
Fanny Smith steigt beim Skicross-Weltcup auf der Reiteralm auf das Podest. Die 32-jährige Schweizerin muss sich einzig der Kanadierin Hannah Schmidt geschlagen geben.
Fanny Smith musste sich beim Start ins WM-Jahr einzig der Kanadierin Hannah Schmidt geschlagen geben. Für die 32-jährige Waadtländerin war es die 75. Einzel-Podestplatzierung im Weltcup, die zweite in dieser Saison. Bereits beim Auftakt in Val Thorens Mitte Dezember klassierte sie sich im 2. Rang. Im Final setzte sich Smith im Fotofinish gegen die Kanadierin India Sherret durch.
Fiva kann nicht zum Final antreten
Pech bekundete Alex Fiva. Der 38-jährige Routinier, der in dieser Saison bereits einmal zuoberst und einmal als Zweiter auf dem Podest gestanden hat, stürzte im Halbfinal und musste den Wettkampf aufgeben, obwohl er für den grossen Final startberechtigt gewesen wäre.
Im Kampf um Platz 2 verlor der Schwede Erik Mobärg unmittelbar vor dem Ziel die Kontrolle und prallte mit Fiva zusammen. Beide schlugen heftig auf der Piste auf und mussten sich behandeln lassen. Florian Wilmsmann kam als einziger ins Ziel und sicherte sich anschliessend seinen vierten Weltcupsieg vor dem Franzosen Melvin Tchiknavorian und dem Italiener Yanick Gunsch.
Auch Gantenbein schwer gestürzt
Die weiteren Schweizer schieden frühzeitig aus. Tobias Baur und Sandro Lohner scheiterten im Viertelfinal, Romain Détraz im Achtelfinal. Talina Gantenbein, vor Weihnachten in Innichen als Zweite noch auf das Podest gefahren, stürzte im Viertelfinal heftig und schied aus.
Sowohl Fiva als auch Gantenbein begaben sich mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung für weitere Untersuchungen ins Spital, wie der Schweizer Skicross-Nationaltrainer Enrico Vetsch auf Nachfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA bestätigte.