Fanny Smith als Siebente die Beste des Schweizer Teams
Das erste von zwei Skicross-Rennen in Veysonnaz endet für das Schweizer Team mit einer Enttäuschung. Swiss-Ski stellt beim Heimweltcup im Wallis keine Finalistin und auch keinen Finalisten.
Das Bestresultat ging auf das Konto von Fanny Smith. Die 32-jährige Frau, die in Villars-sur-Ollon quasi am Gegenhang der Weltcupstrecke aufgewachsen war, kam in ihrem Halbfinal-Rennen nicht an den beiden Kanadierinnen Marielle Thompson und Courtney Hoffos vorbei. Die Fahrten der Westschweizerin waren in den K.o.-Runden nicht sauber genug. Im Kleinen Final missriet dann der Start, womit es bloss für Platz 7 reichte. Natalie Schär, Anna Dietrich bei ihrem ersten Weltcuprennen und Isabelle Zippert stiessen bis in die Viertelfinals vor.
Alex Fiva zeigte sich beim Comeback nach der Gehirnerschütterung in ordentlicher Verfassung. Der Bündner schied allerdings wie sein Kantonskollege Tobias Baur in den Viertelfinals aus. Bereits nach den Achtelfinals war für Olympiasieger Ryan Regez, Sandro Lohner, Marc Bischofberger und Romain Détraz Schluss.
Bei den Frauen schaffte die Kanadierin Marielle Thompson den 34. Weltcupsieg. Das Rennen der Männer entschied Italiens Weltmeister Simone Deromedis für sich.