Dummermuth geht in Pension
Nach 18 Jahren als Geschäftsleiter der Schwyzer Ausgleichskasse/IV-Stelle hat Andreas Dummermuth seine Demission eingereicht.
Ende Januar 2026 wird der Goldauer AHV/IV-Direktor Andreas Dummermuth altersbedingt seine Aufgaben in neue Hände geben. Der Regierungsrat und das Departement des Innern haben von dieser Demission Kenntnis genommen. Gemäss einer Medienmitteilung soll die Stelle zur Wiederbesetzung ausgeschrieben werden.
Dummermuth ist seit dem 1. Juni 2007 als Geschäftsleiter der Ausgleichskasse/ IV-Stelle Schwyz tätig. In den bald 18 Jahren habe er den Kanton Schwyz insbesondere im Bereich der Sozialversicherungen massgeblich mitgeprägt, heisst es weiter. Dummermuth leitete drei selbstständige Anstalten mit insgesamt 180 Mitarbeitenden. Gleichzeitig wirkte er an zahlreichen Projekten an vorderster Front mit. Allein in der Covid- Zeit wurde innert drei Wochen das Notrecht des Bundes umgesetzt und der neu geschaffene Corona-Erwerbsersatz im Gesamtbetrag von 47 Millionen Franken speditiv ausgezahlt. Unter seiner Führung sei die Ausgleichskasse/ IV-Stelle zu einem modernen und kundenorientierten Dienstleistungszentrum für Schwyzer Unternehmen und die Bevölkerung geworden.
2012 gründete Dummermuth den Verein Netzwerk Arbeit Kanton Schwyz, der sich um die berufliche Eingliederung von Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen kümmert. Der Verein zählt heute 120 Mitglieder und freut sich über eine breite Anerkennung. Von 2013 bis 2024 war Dummermuth ausserdem Präsident der Konferenz der kantonalen Ausgleichskassen. (pd/adm)