Polizei geht von erneutem tödlichen Haiangriff in Australien aus
Nach dem Verschwinden eines etwa 30-jährigen Surfers im Westen Australiens geht die Polizei von einem tödlichen Hai-Angriff aus. In einer Mitteilung der Polizei hiess es, Rettungskräfte hätten ein mit «Bissspuren» übersätes Surfbrett aus dem Wasser geborgen.
Nach der ergebnislosen Suche nach der Leiche des Mannes im Bundesstaat West Australia sei davon auszugehen, dass er von einem Hai getötet wurde, sagte ein Sprecher der Polizei am Dienstagabend.
Der Mann war am Montag vor dem abgelegenen Wharton Beach etwa 90 Kilometer östlich der Stadt Esperance, die an der Südküste Australiens liegt, gesurft. Welche Haiart den Surfer angegriffen hatte, war zunächst unklar.
Im Februar war ein 17-jähriges Mädchen beim Schwimmen vor einer ostaustralischen Insel von einem Hai getötet worden, im Januar wurde ein 28-jähriger Surfer in Südaustralien von einem Hai attackiert. Im Dezember war vor Australiens Nordküste ein Mann von einem Hai getötet worden, als er vor dem Great Barrier Reef zum Fischen unterwegs gewesen war.