Johns Hopkins Universität muss mehr als 2000 Mitarbeiter entlassen
Die international anerkannte Johns Hopkins Universität in den USA muss nach eigenen Angaben mehr als 2000 Mitarbeitende entlassen. Grund für die Entlassungen ist demnach der Kahlschlag bei der Entwicklungshilfebehörde USAID.
«Dies ist ein schwieriger Tag für unsere ganze Gemeinschaft. Der Wegfall von mehr als 800 Millionen Dollar an Fördermitteln von USAID zwingt uns nun, hier in Baltimore und international wichtige Arbeit zu beenden», teilte das Forschungsinstitut vor den Toren der US-Hauptstadt am Donnerstag mit.
US-Regierungsangaben zufolge sollen 83 Prozent der Programme der Entwicklungshilfebehörde USAID gestrichen werden. Mit den Streichungen sollen 54 Milliarden Dollar eingespart werden. Die 1961 gegründete Entwicklungshilfebehörde soll weitgehend abgewickelt werden. USAID unterhielt bislang Gesundheits- und Nothilfeprogramme in rund 120 Ländern in aller Welt.