Medien: Mindestens 24 Tote nach Erdbeben in Südostasien
Beim schweren Erdbeben in Südostasien sind nach Medienberichten mindestens 24 Menschen gestorben. Die Nachrichtenseite Mizzima News berichtet von 21 Toten in Myanmar und beruft sich dabei auf Hilfsorganisationen und lokale Quellen in den Regionen Taungoo, Bago, Pyawbwe sowie Mandalay. Es werde mit weiteren Toten gerechnet.
In Thailands Hauptstadt Bangkok starben zudem drei Menschen nach dem Einsturz eines im Bau befindliche Hochhauses. Das berichtet die thailändische Tageszeitung «The Nation» unter Berufung auf nationale Behörden. Unter den Trümmern in Bangkoks Stadtteil Chatuchak, der auch bei Touristen beliebt ist, werden demnach noch Dutzende Menschen vermisst.
Nach Angaben von General Zaw Min Tun, dem Sprecher der Militärjunta in Myanmar, treffen indes zahlreiche Verletzte in den Krankenhäusern ein. Die Kliniken benötigen demnach dringend Blutkonserven. Im von der Junta autoritär regierten Krisenland Myanmar dringen Informationen oft nur schwer nach aussen.