SP Lachen-Altendorf sieht in Energiestadt viele Chancen
Bereits 2009 ist Lachen dem Trägerverein Energiestadt beigetreten. Dann ging viele Jahre nichts. Mit ihrer Initiative will die SP das Projekt jetzt vorantreiben. Mitinitiantin Karin Schwiter erklärte: «Als Mitglied des Trägervereins steht uns ein Energiestadtberater zur Verfügung, um herauszufinden, wo Lachen am einfachsten Energie sparen kann. Es liegt enorm viel Sparpotenzial brach, das wir ohne grosse Kosten realisieren können. » Die Versammlung stimmte der Initiative einstimmig zu.
Auch die bauliche Entwicklung in Lachen ist in der SP ein Dauerthema. Mit der vorliegenden Änderung des Baureglements erfährt sie aus Sicht der SP eine wichtige Verbesserung. In die gleichbleibenden Bauvolumen der W2-Parzellen kann in Zukunft eine 3., kleinere Wohneinheit geplant werden. So wird das grosse Bedürfnis nach mehr kleineren und damit kostengünstigeren Wohnungen für alleinstehende Personen gedeckt.
Altendorf: Energieförderprogramm verzögert
Co-Präsidentin Ruth Ziegler stell-te den positiven Abschluss der Altendörfler Gemeinderechnung vor. Wie schon anlässlich der Budgetberatung vor einem halben Jahr zeigte sich die Runde irritiert, dass das Reglement zur Förderung von Alternativenergien zurückgestellt wurde. Die Erwartung ist gross, dass die Grundlage für den Einsatz der budgetieren 50 000 Franken dieses Jahr geschaffen wird. Grosse Begeisterung rief hingegen der neue Park am See hervor. Co-Präsidentin Ruth Ziegler meinte: «Ich freue mich jeden Tag darüber, bin oft dort und klar der Meinung, dass sich die Ausgaben, wenn auch höher als geplant, gelohnt haben.» Die SP empfiehlt die Gemeinderechnung von Altendorf sowie die Bauabrechnung zum Park am See und die Einbürgerungsgesuche zur Annahme.
Lachen: Ja zum Eisfeld und zur Mediothek
Rechnungsprüferin Christine Hofstetter konnte für Lachen eine ähnlich positive Entwicklung der Finanzen aufzeigen: Minderausgaben im Bereich des Sachaufwands liessen das budgetierte Minus kleiner ausfallen. Unbestritten waren im Rund die jährlichen Kostenbeiträge ans Eisfeld und an die Mediothek. Für Co-Präsidentin Elsbeth Anderegg Marty ist klar: «Die zwei Angebote sind aus dem Dorf nicht mehr wegzudenken. Sie decken ein grosses öffentliches Bedürfnis ab. Das rechtfertigt die weitere finanzielle Unterstützung der Gemeinde, wie sie bisher durch den Rossié-Fonds erfolgte.»
Ruedi Keller übergibt an Andrea Dolder
Im statutarischen Teil dankte die SP Ruedi Keller für über 20 Jahre Vorstandstätigkeit: Als Plakatchef stellte er für die SP in der ganzen March unzählige Wahl- und Abstimmungsplakate. Abgesehen davon bereicherte der passionierte Fasnächtler die SP-Versammlungen gerne mit humoristischen Einlagen. Als Nachfolgerin von Ruedi Keller darf die SP Andrea Dolder im Vorstand begrüssen: Die 50-jährige kaufmännische Angestellte arbeitet in der Krankenversicherungsbranche. Sie ist seit 12 Jahren in Altendorf daheim und will mit ihrem Engagement in der SP ein Gegengewicht gegen den Rechtsrutsch setzen. Besonders am Herzen liegt ihr die Gleichstellung von Frauen und Männern.
SP Lachen-Altendorf Die Initiative «Lachen wird Energiestadt» stand im Zentrum der diesjährigen Generalversammlung der SP Lachen-Altendorf.