Es sei 1.30 Uhr gewesen, in der Nacht von Samstag auf Sonntag, «als wir von der Kantonspolizei informiert und alarmiert worden sind», sagt Armin Mächler, Gemeindeschreiber und Feuerwehrkommandant in Innerthal. Am Gugelberg beim Stockerli-Tunnel hatten sich Felsbrocken und Geröll gelöst. 10 bis 20 Kubikmeter sind auf die Seestrasse gedonnert.
Personen sind glücklicherweise keine zu Schaden gekommen, obwohl Passanten unterwegs gewesen sind, welche die Polizei alarmiert haben. Beschädigt worden ist das Fangnetz im Hang und die Leitplanke an der Seestrasse.
Gestern Montag begann man mit der Reinigung des Hanges. Dies dauerte bis in den späten Nachmittag hinein. Auch heute Dienstag wird weiter «geputzt» werden müssen. Gleichzeitig wurde der Geologe Lukas Inderbitzin vom Schwyzer Amt für Wald und Naturgefahren beigezogen. Es wird sich zeigen, ob eine weitere Gefährdung besteht. «Kleinere Steine kommen immer wieder herunter», weiss Armin Mächler. Deshalb befinden sich am Hang auch entsprechende Fangnetze. Das Ausmass des Felssturzes vom Wochenende ist aber aussergewöhnlich. Die Grösse der Steinbrocken hätten schlimme Folgen haben können.
Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Dienstag, 19. Dezember, zu lesen
