Laut Bundesamt für Statistik waren im Jahr 2022 acht Prozent der Schweizer Bevölkerung wegen psychischer Probleme in Behandlung. Oft geht dabei vergessen, dass die Angehörigen dieser erkrankten Personen den Leidensweg miterleben.
Christian Pfister aus Bäch schätzt, dass rund drei Millionen Personen in der Schweiz als Angehörige von Menschen mit psychischen Erkrankungen betroffen sind. Pfister ist selbst auch Angehöriger und Pionier der Angehörigenbewegung. Ziel dieser Bewegung sei es, das Sozialnetz unter den Angehörigen sowie die Hilfsangebote zu stärken. Denn in der Schweiz seien psychische Erkrankungen noch immer ein Tabuthema, das mit Scham verbunden sei.
«Wir Angehörigen sind systemrelevant», ist Pfister überzeugt. Mit einer neuen Ausbildung sollen Angehörige befähigt werden, anderen mit ihrem Wissen beizustehen.
Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Mittwoch, 4. Januar, zu lesen